Die neuesten Trends im Bereich Fernsehen

Die Fernseher der neuesten Generation sind LCD-Fernseher, die über LED-Technik verfügen. Innerhalb weniger Jahre ist die Technik damit drei große Schritte vorwärtsgegangen: vom Plasma über das LCD zum LED. Alle drei Technologien funktionieren gegenwärtig beim Empfang von HD TV gleichermaßen brillant, LED dürfte jedoch mittelfristig das Rennen machen.

Die LED-Technik

Während im Plasmafernseher das Plasma und im LCD-Fernseher kleine Leuchtstoffröhren für das Bild sorgen, erledigen das im LED-Fernseher die superkleinen Leuchtdioden, die entweder um den Bildschirm angeordnet sind (Edge-LED-Backlight) oder hinter dem Panel. Sie lassen sich gruppenweise an- und ausschalten, was die Komplettschwärzung bestimmter Bildteile ermöglicht, während andere Bildbereiche leuchten und somit ein hoher Kontrast möglich ist. Mit der Edge-LED-Backlight-Technologie sind superflache Bildschirme möglich. Insgesamt ist diese Technik vielseitig, wechselnde Lichtverhältnisse machen ihr nichts aus. Beim Empfang von HD TV kann das große Vorteile bringen, wobei das Rennen zwischen den drei Möglichkeiten – LCD, LED und Plasma – noch nicht völlig entschieden ist. Ein Vorteil lässt in jedem Fall ausmachen: LEDs sind sehr langlebig und Strom sparend. Dennoch entscheidet bislang noch das Einzelgerät, wie sie HD TV am besten empfangen.

Was die Geräte kosten und wie es weitergeht

Die Geräte aller drei Bauarten sind preiswert ab rund 300,- Euro zu haben, Plasmafernseher sind oft teurer, einfach weil sie eine größere Bildschirmdiagonale haben. Das ist (noch) einer ihrer Vorteile, sie stellen größere Bilder bislang am brillantesten dar. Was ein Gerät im Einzelnen kostet, hängt sehr stark von speziellen Features ab. So überträgt Panasonic inzwischen wireless die Signale von der Tunerbox auf den Fernseher, der wie ein Bild völlig flach an der Wand hängt und ohne störenden Kabelsalat bedient werden kann. Die neuesten Bildverarbeitungstechnologien heißen NeoPDP, V-Real Pro 4 und Intelligent Frame Creation, damit werden selbst schnellste Bewegungen des Bildes in nie gesehener Schärfe übertragen. Ein Kontrastverhältnis von 2 Millionen zu 1 gilt inzwischen als maßgebend. Hinzu kommt das Multituning, mit dem wirklich alles vom PC über die Spielkonsole bis zu den Bildern der Digitalkamera auf den Bildschirm gebracht werden kann, und das Internet ist selbstverständlich auch dabei. Die Zukunft des Fernsehens heißt indes 3D ohne Brille. Auf Laptops gibt es das inzwischen, sämtliche Hersteller arbeiten mit Hochdruck daran, die Technologie auf mindestens 32 Zoll zu übertragen.

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