Jeder Haushalt in der BRD kann Fernsehsignale über Antenne, Kabelsysteme oder über Satellit empfangen. Wer keinen Kabelanschluss zur Verfügung hat und nicht auf eine Satellitenschüssel zurückgreifen kann, um analoges oder digitales Fernsehprogramm zu empfangen, hat die Möglichkeit sich auf der Seite http://www.dvbt-antenne-test.de über das Angebot und die Technik der marktüblichen DVB-T Antennen zu informieren oder weitere Infos zu diesem Thema der einschlägigen Fachliteratur zu entnehmen. Mit einer DVB-T Empfangseinheit im Fernseher oder mit einer DVB-T Settop-Box kann unabhängig vom Kabelnetz und Satellitenschüssel digitales Fernsehen empfangen werden.
Geringerer Frequenzbedarf
Die Bezeichnung DVB-T steht für „Digital Video Broadcasting-Terrestrial“ und bedeutet digitales terristisches Fernsehen, d.h. die erdgebundene Verbreitung digitaler Fernsehsignale.
Antennenfernsehen ist im Vergleich zum Satellitenfernsehen kostengünstig, da weniger für das Equipment ausgegeben werden muss. Die Fernsehsignale erhält der Kunde mit einer DVB-T Antenne in digitaler Qualität. Das digitale Fernsehen bietet im Vergleich zum analogen Fernsehen eine wesentlich bessere Bild- und Tonqualität. Beim analogen Antennenfernsehen wird pro Fernsehkanal ein Programm übertragen. Dieser Kanal hat eine Bandbreite von 7 MHz (VHF) bzw. 8 MHz (UHF). Bereits geringe Störungen im Übertragungsweg führen zu Bild und Tonstörungen. Durch einen geringeren Frequenzbedarf für die Fernsehprogramme hat die Standardisierung des DVB-T zu Reduktion von TV-typischen Bildfehlern geführt.
Fehlerschutzmechanismus
DVB-T-Antennen ermöglichen es, ein System zu nutzen, bei dem die TV-Signale digitalisiert werden und anders als beim analogen TV mit hocheffizientem Fehlerschutzmechanismus, der sogenannten Kanalcodierung, zum Empfänger gelangen. Bitfehler, die während der Übertragung unweigerlich auftreten, können dadurch korrigiert werden. Fragen zu Sendegebieten, Frequenz-Daten, Belegungsplänen und Technikfragen werden auf der
DVB-T-Homepage beantwortet. Durch die Anwendung von COFDM (Coded Orthogonal Frequency-Division Multiplexing), einem speziellen Übertragungsverfahren mittels DVB-T-Antenne für digitale Information können neben Mehrfrequenznetzen (MFN multi frequent networks) auch Gleichwellennetze (SFN singe frequenz networks) realisiert werden.
(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)